Abschied vom Zwergenfest
Schon ein komisches Gefühl, wenn man noch genau die Gedanken kennt, wann können meine Jungs hier endlich starten und noch nebenbei auf der Hüpfburg spielen… nun war es das letzte für die Meisten von uns. Aber wir wurden würdig mit schönem Wetter und guten Ergebnissen nach dieser langen Saison noch einmal verabschiedet.
Gleich im Weitsprung konnte Linus sich noch einmal deutlich nahe an die 6m Marke robben, am Ende reichte es nicht ganz und es standen 5,93m für ihn zu buche, auch Fredi kam mit guten 5,31m in den Endlauf. Tim war noch unsicher in seinem Fuß und konnte die 5m Marke nicht überqueren. Allerdings lief er mit 12,58 Sek. deutlich dicht an seine Bestzeit und somit ins Finale.
Zeitgleich war Felix im Speer und Kugel zu Gange. Während er im Speerwurf mit 45m nicht ganz so zufrieden war, katapultierte er im Kugelstoßen sein Wurfgerät auf 13,10m und somit die Silbermedaille, wo er für Speerwurf auch die Bronzemedaille bekam.
Im Hochsprung war bei Fredi für 1,50m schluß und Tim kam diesmal über 1,66m nicht hinaus, was noch einmal sein Sprungbeinwechsel unterstrich.
Leider war der Diskuswettkampf aus Organisatorischer Sicht nicht das Highlight, zu lange dauerte die Veranstaltung und Linus kam mit 30m auf Rang 5. Durch eine längeren Pause im Wettkampf jedoch konnte er Fredi über 300m Hürden eine neue Bestzeit sichern, in dem er den Veranstalter darauf aufmerksam machen konnte , das die Hürden noch zu niedrig gestellt waren. Fredi errang hier die Silbermedaille in 45,79 Sek. Auch für Felix liegt eine lange, ereignisreiche Saison hinter ihm. Er konnte auch im Stabhochsprung wieder eine Silbermedaille mitnehmen und überquerte die Latte diesmal in 3,50m
Leider war am Ende über die 4x100m Strecke keine weitere Mannschaft , die gegen uns antreten wollte. Lediglich eine Mischung aus Finnen und HSV ausser Konkurrenz Nachdem Tim und Felix Wechsel etwas verpatzt war und das Staffelholz noch aufgesammelt werden sollte, hatte Linus am Ende doch noch Spaß, den 40m vor ihm liegenden Sprinter in toller Manier einzuholen und einen “Sieg” nach hause zu fahren